Kinesiotape (K-Tape)


 

 

Der Begriff „Kinesiotape“ kommt sowohl aus dem Griechischen („kinesis“ = Bewegung) und dem Englischen („tape“ = Klebeband).

 

 

Der japanische Arzt und Chiropraktiker Dr. Kenzo Kase entwickelte das kinesiologische Taping. Es basiert auf dem Grundgedanken, dass durch ein fachkundiges Anlegen dieser speziellen Tapes die Selbstheilungskräfte des Körpers, unter Erhaltung der Bewegungsfähigkeit, stimuliert werden können.


Wie wirkt das K-Tape?


Bei der Anwendung des Kinesiotapes handelt es sich um eine Form der Schmerztherapie.

Jede Art von Schmerz im Bewegungsapparat wird von Entzündungsprozessen begleitet. Diese Entzündungen können zu Gewebeschäden und Schwellungen z.B. der Muskelfasern und des Bindegewebes führen. Die damit verbundene Druckerhöhung im umliegenden Gewebe hemmt die Lymphzirkulation und ruft Schmerzsymptome hervor. Das K-Tape hebt die Haut an, so dass das Bindegewebe und der darunter liegende Muskel wieder „ mehr Platz“ hat.



Außerdem stabilisieren die speziellen Anlagetechniken des K-Tapes die verletzten Strukturen. Muskelrezeptoren werden beeinflusst und positive sensorische Informationen können an den Körper übermittelt werden. In vielen Fällen kommt es zu spürbaren Erleichterungen der Beschwerden.



Lange Tragezeit, zirka 1 Woche.

Duschen, Baden, Sauna, Sport ist weiterhin möglich.


Indikationen


Schmerzen im Bewegungsapparat

Muskelverletzungen

Sehenscheidenentzündungen

Überlastungsschäden/Insertionstendopathien

Gelenksinstabilitäten und Arthrosen

Störungen des lymphatischen Systems

 


Kontraindikationen


Chemotherapie/Bestrahlungen

Akute/chronische Hauterkrankungen

Akute Thrombosen

Dauertherapie mit Cortison